Selbstgemachte Schaumrollen mit italienischer Eischnee-Füllung

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ZUTATEN:

Für den Teig:
380 g Mehl + etwas mehr für die Arbeitsäche
250 g Margarine
200 g saure Sahne
1 Ei zum Bestreichen
Fett für die Förmchen
Für den italienischen Eischnee:
150 g Eiweiß (ca. 5 Stück) auf Zimmertemperatur
120 g Zucker
240 g Zucker + etwas Wasser

ZUBEREITUNG:

1. Mehl, Margarine und saure Sahne zu einem glatten Teig verkneten. Am besten geht es
mit einem Standrührgerät. Den Teig in Lebensmittelfolie einwickeln und für mehrere
Stunden in den Kühlschrank stellen. Ich mache den Teig normalerweise am Vorabend.

2. Die Förmchen vor der ersten Verwendung einfetten. Einfach ein Stückchen Margarine
oder Butter in die Hand nehmen und das Förmchen mehrmals durchdrehen. Ein
Backblech mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 170 °C Heißluft vorheizen.

3. Den Teig teilen und etwa 2 mm dünn ausrollen. Mit dem Teigrädchen in gleich lange und
gleich breite Streifen schneiden. Es hängt davon ab, wie groß eure Schaumrollen sein
sollten. Bei uns mögen wir eher Mini-Schaumrollen. Die Teigstreifen jeweils auf die
gefetteten Förmchen aufrollen und auf das Backblech legen.

4. Alle Teigrollen mit verquirltem Ei bepinseln und in den vorgeheizten Backofen schieben.
Sie werden 12 – 15 Minuten goldbraun gebacken; die Backzeit hängt von deren Größe
ab. Aufpassen, dass sie nicht anbrennen bzw. zu dunkel werden. Kurz abkühlen lassen
und dann vorsichtig von den Förmchen abziehen – Achtung, sie sind sehr zart! Falls es
euch nicht gelingt, die Teigrollen von den Förmchen abzuziehen, einfach mit einer Ecke
aufs Tisch klopfen und dabei nur den Teig halten. Der Teig löst sich von der Form.

5. So lange weitermachen, bis man den Teig verbraucht hat. Ich habe meistens ca. 60 MiniSchaumrollen; falls ihr etwas größere macht, ergibt das Rezept natürlich weniger Stück.
Es ist nicht notwendig, die Förmchen wieder einzufetten. Den Teig während der ganzen
Zeit im Kühlschrank lassen, denn aufgrund des hohen Fettanteils wird er sehr schnell
weich und es ist dann schwierig damit zu arbeiten. Also immer nur das Stück davon
abschneiden, was man gerade braucht.

6. Eiweiße und 120 g Zucker steif schlagen. 240 g Zucker mit Wasser (so viel Wasser, dass
der Zucker mit Wasser völlig bedeckt ist) auf 115 -120 °C erhitzen. Nicht rühren, nur den
Topf etwas neigen. Falls ihr keinen Thermometer habt, einfach einen Drahtring
eintauchen und wenn Blasen entstehen, dann ist es fertig. Unter ständigem Rühren den
Sirup in den Eischnee hinein gießen und so lange schlagen, bis der Eischnee leicht
abgekühlt ist. Den Eischnee vor dem Füllen noch kurz in den Kühlschrank stellen, weil
man dann besser damit arbeiten kann.

7. Den Eischnee in eine Tüte mit einer glatten, runden Tülle füllen und die Rollen von beiden
Seiten füllen, damit der Eischnee am Ende in der ganzen Rolle verteilt ist. Die gefüllten
Schaumrollen in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Noch besser ist es, die Schaumrollen im Kühlschrank mindestens 1 – 2 Tage ruhen zu
lassen, aber sie können problemlos auch sofort nach dem Backen gegessen werden :o))
Sie sind schön knusprig und zart